strombad kritzendorf

Für besonders heiße Tage geeignet, da der Donaustrom besonders erfrischend kühl ist. Durch die Stromgeschwindigkeit wird man stark abgetrieben beim Schwimmen - das ist miteinzuberechnen (indem man den Weg vorher stromaufwärts zu Fuß zurücklegt). Andernfalls kann man die starke Strömung dazu nutzen, mit aller Kraft dagegen anzuschwimmen (wie auch bei künstlichen Gegenstromanlagen) oder in der seichten Zone beim Ufer zu kneippen. Sowohl Wassertemperatur als auch Wasserspannung eignen sich dafür perfekt. Es war ein Schwimm-/Badeerlebnis der anderen Art. Weniger erholsam als erfrischend aber an heißen Tagen eine Abkühlung der besonderen Art, die man nicht versäumt haben sollte. Es gibt eine Snack-Hütte, mit erweitertem Angebot, die ihren Zweck erfüllt. Einige nette Architektur, die noch schön das Flair vergangener Tage vermittelt, sodass man sich zurückversetzt in Filme der 1930er Jahre. Angenehm und lobenswert ist, dass der Eintritt FREI IST

Im "Strand"bad Kritzendorf ist der Alltag wie weggewischt: weitläufige Liegewiese an der Donau, alter Baumbestand, Holzarchitektur aus der Zeit, traumhaft. Nicht einmal die anderen Gäste stören das Idyll. Drei Tipps: Schwimmer und Eltern kleinerer Kinder sollten die hohe Fließgeschwindigkeit des Stromes beachten, Gelsenschutz mitnehmen und unbedingt im vorzüglichen Gasthaus speisen, am besten frischen Fisch: sensationelle Qualität, aufmerksamer Service, faire Preise. Am Samstag manchmal groovige Livemusik.

Das Strombad Kritzendorf liegt direkt an der Donau. Ser "Strand " sind grossteils Kieselsteine. Wenn man in der Donau schwimmt wird man durch die Stroemung abgetrieben, ca mit 4 kmh, also ca Gehgeschwindigkeit. man muss also wieder stromaufwaerts gehen wenn man wieder ans Ufer kommt. Das ganze Bad ist bische so im Stil der Jahrhundertwende mit Steklzenbauten wegen dem Hochwasser - aber recht erholsam. Man kann mit dem Auto hinfahren oder mit dem Zug und dann ein Stueck zu Fuss gehen. Das Strombad ist in seiner heutigen Form eine öffentlich zugängliche Kleingartensiedlung mit Zugang zur Donau. Der Badebetrieb wurde Ende der 70er-Jahre eingestellt.